Die Grundlagen für Projekte unter dem gemeinsamen Titel Spielräume / Lernfelder wurden von Daniel Diestelkamp und Dorothé R.Marzinzik im Sommer 2002 konzipiert und seither in zahlreichen Kindertagesstätten und Grundschulen praktiziert und stetig weiterentwickelt.

In dem Projektangebot für Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren stehen die Freude am Entdecken kreativer Potenziale und neue Erfahrungen von Musik als Kommunikation und Gestaltungsmöglichkeit, sowie die frühe Erkennung und Förderung von Begabungen im Mittelpunkt.

Hier wird deutlich, dass kulturelle Partizipation von Kindern in einer von elektronischen Medien geprägten Welt möglich ist und Grundlagen für eine neuartige, kreativ orientierte interkulturelle Identitätsfindung schaffen kann.

Im Zentrum des pädagogischen Ansatzes steht die Entwicklung von disziplinübergreifenden Wahrnehmungs- Gestaltungs-, Phantasie- und Sozialkompetenzen:

  • Es wird improvisiert
    im Spiel mit Instrumenten, mit der Stimme, - bis hin ins Liedsingen, im Tanz, im Gestalten von Dinginstallationen, im Wortspiel.
  • Es geht um Hören und Sehen
    in der Verknüpfung von visuellem und auditivem Erleben entstehen neue Gestaltungsräume.
  • Alle machen mit
    An erster Stelle steht das Erreichen jedes Kindes, danach folgt die spezielle Förderung einzelner Kinder.
  • Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer sind beteiligt
    Sie arbeiten und üben mit den Kindern innerhalb des Projektes und werden gleichzeitig aus- und fortgebildet. Zusätzlich werden Informationsabende und themenbezogene Aktionstage für Eltern angeboten.